Spielbericht vom 28.09.2008

Büsbach 1 - Mützenich 1 [2:2] (1:1) 

Schade, dass es für den moralischen Sieger heute nur einen Punkt gibt. Mit dem Schlusspfiff erkämpften wir uns mit riesiger Moral einen wichtigen Punkt.

Mario Casselmann brachte uns in der ersten Halbzeit schnell in Führung. Nach einem Freistoss von der Mittellinie stand er im Strafraum gänzlich frei und vollstreckte eiskalt. Die Freude über die Führung hielt allerdings nicht sehr lange an. Mit nachlässig untertreibe ich schon wenn ich unsere Abwehrarbeit beschreibe die zum Ausgleich führte. Ohnehin muss man sagen, dass unsere Defensive in der gesamten ersten Hälfte ihre Arbeit fast verweigerte und somit ungewöhnlich viele Torchancen zuließ. Glücklicherweise war unser Schnapper bestens aufgelegt und bewahrte uns vor dem Rückstand. Trotz der Möglichkeiten für den Gegner hatten wir die größeren Spielanteile und damit verbunden auch die Chancen zur erneuten Führung.

Nach der Pause sah man einen um Klassen besseren TuS. Der Ball lief gut und schnell, wir schnürten den Gegner in dessen Hälfte ein. Ähnlich wie in der ersten Hälfte und in den vergangenen Wochen ließ nur Chancenverwertung zu wünschen übrig. Die Verärgerung des Gegners darüber war ihm deutlich anzumerken. Die „Krönung" war ein brutaler Ellbogenschlag nach dem Stefan Carl benommen liegen blieb. Die mehr als fällige Matchstrafe blieb allerdings aus, weil die Aktion im Rücken des Schiedsrichters geschah. Diesem möchte ich in dem Punkt also keinen Vorwurf machen. Meiner Meinung nach lag der Schiri dafür aber mit einer ganzen Reihe von Abseitsentscheidungen teilweise deutlich falsch. Die Pfiffe wurden immer durch Zuruf der Büsbacher Abwehr ausgelöst, wenn diese das Nachsehen hatte. So wurde uns eine Reihe bester Torchancen verwehrt. Unsere Defensive stand unterdessen wesentlich besser. Genau in diese Phase fiel der 2:1 Treffer der Gastgeber. Wenn man seine Chancen nicht nutzt wird man eben bestraft. Nach einem unhaltbaren Freistoss lagen wir zurück. Die beiden Ellbogenschläge der Büsbacher vor dem Freistoss hatte der Schiri wiederum übersehen.

Aber es gibt auch noch positives zu berichten. „EIN TEAM" steckte den Kopf nicht in den Sand. Mit großer Moral legten wir noch eine tolle Schussoffensive hin. Man kann sagen, dass wir den Ausgleich in der Nachspielzeit wirklich erzwungen haben. Henni Böttcher erlöste uns mit seinem Treffer. Danach pfiff der Schiedsrichter erst gar nicht mehr an.

 
 

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