Walheim 2 - Mützenich 1 [2:1] (1:0)

Ganz ehrlich......!? Wenn Arroganz Tore schießen könnte, dann wären wir in Walheim chancenlos untergegangen. So war das Spiel bis zum Schluss eng.

Die erste halbe Stunde gehörte klar den Gastgebern. Uns waren die fehlende Spielpraxis und die schwierige Rückrundenvorbereitung deutlich anzumerken. Aber wir trafen natürlich auch auf einen Gegner, der eine fußballerisch sehr starke Mannschaft stellte und auf Grund des besseren Wetters auch eine ganz andere Vorbereitung hinter sich hatte. Aber das soll keine Entschuldigung sein.

Bereits nach fünf Minuten hatten die Gastgeber eine gute Chance, in Führung zu gehen. Trotz des großen Drucks der Walheimer überstanden wir die ersten 30 Minuten ohne Gegentor, konnten das Spiel in Folge absolut offen gestalten und hatten sogar noch die riesige Chance, selber in Führung zu gehen, die wir leider nicht nutzen konnten. Erst in der meiner Meinung nach völlig überflüssigen Nachspielzeit der ersten Hälfte (es gab keinerlei verletzungsbedingte Unterbrechungen) kamen die Gastgeber nach einem unberechtigten Freistoss zur Führung.

In der zweiten Hälfte bot sich das gleiche Bild wie zum Ende der ersten. Das Spiel war absolut offen. Es ging bei hohem Tempo rauf und runter. Mitte der zweiten Hälfte kamen wir durch Frank Fischer zum verdienten Ausgleich. Ein Tor wie es geiler nicht sein konnte. Aus 18 Metern unhaltbar in den Winkel. Weder zwischen Pfosten noch zwischen die Latte passte da ein Blatt Papier.

Nach dem Tor zum Ausgleich wurde das Spiel deutlich unfairer. Es gab drei gelbe Karten nach Walheimer Foulspiel, wo schon die eine oder andere dunkelgelbe dabei war.

Zugegeben, ich glaube wir dachten schon, den Punkt mit in die Eifel zu nehmen, als wir kurz vor Ende des Spieles doch noch das 2:1 hinnehmen mussten. Schade, denn mit unserem Spiel konnte man zufrieden sein. Es gab keinen Grund, den Kopf hängen zu lassen.

Insgesamt hat doch die etwas bessere Mannschaft nicht unverdient gewonnen. Aber was man sich an verbalen Äußerungen seitens der Platzherren so anhören musste, war eines Tabellenführers nicht gerade würdig.

 
 

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