5. Spieltag 12.09.2010 von Herbert Schillings
FC Roetgen II - TuS Mützenich I [0:2] (0:0)
1. Mannschaft des TuS setzt sich in der Spitzengruppe fest! Erfreuliches Ergebnis aus Roetgen für unsere erste Mannschaft.
Einige Sorgen plagten mich vor Spielbeginn. Domme Weishaupt noch Rot gesperrt, Mario Steffens noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte und kurz vor Spielbeginn musste Little (Markus Völl) auch noch passen! Somit musste ich die eigentlich geplante Formation über den Haufen schmeißen. Zum Glück haben wir mit Stefan Carl noch einen Spieler, der uns in solchen Notfällen immer noch aushelfen kann.
Das Spiel begann für uns vielversprechend. Stefan Carl zog in der zweiten Minute einen 18 Meterschuß ab, der aber vom Roetgener Keeper Marco Cosler glänzend gehalten wurde. In der Folgezeit wurde es ausgeglichener, bevor Marcel Schillings in der zwanzigsten Minute nach einem Solo knapp am langen Eck vorbeischoß. Bis zur Pause passierte auf beiden Seiten nicht mehr viel.
Mit einigen Umstellungen in der zweiten Halbzeit kam der TuS besser ins Spiel. Ein langer Ball von Kapitän Ralf Wilden erlief sich Mario Casselmann und spitzelte ihn von der Sechzehnmeterlinie ins Tor. Leider musste in dieser Phase Marco Gombert verletzt aus dem Spiel genommen werden. Für ihn kam Mario Steffens nach seiner Verletzung zum ersehnten Einsatz. Von ihm ausgehend entstand das 2:0. Stark setzte Mario sich im Mittelfeld durch, sein Seitenwechsel kam auf die linke Seite zu Stefan Carl, dessen sehr präzise Flanke verwandelte Mario Casselmann aus 10 Metern mit dem Kopf wunderbar in den rechten Torwinkel. Ein klasse Tor. Das war wohl eine Vorentscheidung, die auch nicht mehr in Gefahr geriet. Man hätte durchaus noch ein Tor mehr machen können, doch mit den sich bietenden Chancen ging man zu leichtfertig um.
Was die Zukunft bringt, wird sich jetzt zeigen. Dommes Sperre läuft ab, Mario Steffens steht wieder zur Verfügung, Fabian Schleth, Thomas Klee, um nur einige zu nennen, kämpfen sich ran und irgendwann kommt Frank Fischer auch wieder hinzu. Denn eins ist klar: Nur mit einem kompletten und disziplinierten Kader können wir uns in der Spitzengruppe halten, zumal wir ganz sicher ab heute zu den Gejagten zählen!
