30. Spieltag 05.05.2013 von Dominik Weishaupt

TuS Mützenich I - Hertha Mariadorf I [1:0] (1:0)

In diesem überaus wichtigen Spiel im Kampf um den Klassenerhalt konnte der TuS endlich den lang ersehnten ersten Heimsieg in diesem Kalenderjahr feiern.

Das Spiel war wie zu erwarten gegen einen robusten und aggressiv spielenden Gast aus Mariadorf von der ersten Minute an geprägt von Kampf, was aber jedem aus dem Hinspiel klar war, dass erst vor zwei Wochen stattgefunden hatte. In der Anfangsphase machten die Gäste Druck, jedoch ohne größere Folgen. Nach der kurzen Eingewöhnung fassten wir dann langsam Fuß und spielten ganz gut nach vorne, allerdings fehlte vor dem Tor wieder etwas die Entschlossenheit. Nach einer halben Stunde aber war diese doch zu sehen, was schließlich zum Siegtreffer führte: Hendrik Böttcher setzte sich gut über rechts durch und spielte quer in die Mitte, wo Ralf Wilden im Zweikampf mit seinem Gegenspieler den oft vermissten letzten Willen zeigte und zur Führung einschob.

Die zweite Halbzeit begann zunächst ausgeglichen. Mariadorf musste mehr tun, aber unsere Abwehr stand nicht schlecht und verhinderte weitestgehend Möglichkeiten des Mitaufsteigers. Ab Mitte der zweiten Halbzeit gelang es uns dann wieder gut nach vorne zu spielen und einige hochkarätige Chancen zu erarbeiten, die allesamt nicht verwertet wurden. Von da an hatten wir das Spiel eigentlich im Griff und es wäre wohl nicht mehr wirklich eng geworden, wenn der Schiedsrichter nicht einige fragwürdige Entscheidungen getroffen hätte, die trotz Schiedsrichterbeobachter doch äußerst einseitig zu Gunsten der Mariadorfer ausfielen. Höhepunkt des ganzen war zum Entsetzen aller ein völlig überzogener Freistoßpfiff kurz vor Schluss wegen angeblichen Zeitspiels von Keeper Tim Hutmacher. Den harten und platzierten Freistoß von der Strafraumgrenze hielt Tim dann allerdings überragend und sicherte uns damit den Sieg.

Fazit: Der Sieg ist aufgrund der besseren Tormöglichkeiten verdient, aber am Ende bedingt durch die teils merkwürdigen Entscheidungen auch etwas glücklich. Was zählt ist im Moment aber auch nur das Ergebnis, denn die drei Punkte waren in der momentanen Situation enorm wichtig. Am Donnerstag bereits findet das nächste Spiel des Nachholmarathons statt, wo man unbedingt nachlegen muss und der nächste Sieg absolute Pflicht ist gegen den Gegner Yurdumspor, der sich wohl mit dem Abstieg abgefunden hat.

 
 

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