Es kommt was auf euch zu - von Georg Sommer

Wurden für langjährige Mitgliedschaft im Tus geehrt. V.l.: Christian Heinrichs, Winfried Schlepütz (beide 25 Jahre), Winnie Bauer (für seinen Bruder Günter 40 Jahre), Waltraud Steffens (25), Stefan Carl (40), Marco Gombert (600 Spiele), Erwin Sauer (Vorsitzender), Adolf May (15 Jahre Schiedsrichter), Josef Kirch (50 Jahre für Helmut Littig), Marius Kirch, Rainer Liedtke (beide 25 Jahre), Marco Claßen (Geschäftsführer).

TuS Kameradschaftsabend - Der Weg des Klaus Sommer in die StraTuSphähre

„Es kommt was auf Euch zu!" Mit diesen Worten hatte der Vorstand des TuS Mützenich seine Einladung an die Vereinsmitglieder für den diesjährigen Kameradschaftsabend überschrieben. Und viele wollten wissen, was am Samstagabend auf sie zukommen sollte, mussten doch vor Programmbeginn noch schnell Tische, Stühle und Bänke im proppevollen Saal des Nassenhofs zugestellt werden.

Darüber natürlich sehr erfreut begrüßte Vorsitzender Erwin Sauer die ganze TuS-Schar, darunter einige Ehrenmitglieder und Ehrengäste, bevor er und Geschäftsführer Marco Claßen Ehrungen an verdiente Vereinsmitglieder überreichen konnten.

So wurden für 25jährige Vereinszugehörigkeit Christian und Patrick Heinrichs, Marius Kirch, Rainer Liedtke, Winfried Schlepütz und Waltraud Steffens geehrt. Auf 40 Jahre Vereinstreue blicken nun Josef Alt, Günter Bauer, Stefan Carl, Manfred Heinrichs und Ingo Heuel zurück.

Und gar ein halbes Jahrhundert sind Dietmar Claßen, Erwin Palm und Helmut Littig schon dem TuS treu und eng verbunden. Entsprechend waren Würdigung und der Applaus ob dieser langen Vereinszugehörigkeit, zumal die drei auf viele Aktivitäten zurückblicken können. Weitere Auszeichnungen erhielten Marco Gombert für 600 Spiele im TuS-Trikot und Adolf May für 15 aktive Jahre als Schiedsrichter.

Nach der großen Verlosung und der Versteigerung von zwei signierten Vereinstrikots Borussia Mönchengladbachs gehörten der Abend und die Bühne zunächst und immer wieder zwischendurch „Bob & Bob". Hinter diesem Pseudonym der Brüder Marius und Simon Kirch steht die Garantie für ein breites Spaßprogramm, Redegewandtheit, Schlagfertigkeit, Komik und Mimik, wobei jeder auf seine Kosten kommt und der ein oder andere natürlich kräftig auf die Schippe genommen wird.

Das sich durch den Abend ziehende Hauptthema galt dabei diesmal Klaus Sommer, der sich als zweiter Mensch nach Felix Baumgartners Rekordmission (Sprung aus 39 Kilometern Höhe) in die „StraTuSphäre" hieven ließ, um den mehr als waghalsigen Sprung zu wagen. Einfach herrlich amüsant, aber auch spannend, wie der Saal durch entsprechende Konferenzschaltungen dieses Mega-Ereignis „life" miterlebte.

Doch auch nach allen weiteren Programmpunkten zündete das bestens aufgelegte Publikum eine TuS-Rakete nach der anderen. Sei es für die Tanz-Mädels vom Turnverein, die unter Leitung von Nadine Mertens einmal zusammen mit den Turn-Jungmännern über die Bühne fegten und beim zweiten Auftritt entsprechend aufgepäppelt die „Figuren" der 2. Fußballmannschaft mimten.

Oder aber für Schösch Sommer, der in der Bütt als „Kloomann us em Sportheim" so Einiges berichtet, was manches TuS-Mitglied (angeblich) so leistet oder erlebt und hierbei mit entsprechender Selbstironie nicht spart.

Auch „Stiel" (Michael Roder) war wieder dabei. Diesmal mit „seiner Schulklasse", denen er die beiden Seniorenmannschaften des TuS in Wort, Bild und Sketchen, natürlich gespickt mit Anekdötchen und Peinlichkeiten, vorstellte.

Und nicht zu vergessen die von Heike Mertens trainierten („alten") Tanz-Männer. Sie bewiesen beim Schwarzlicht-Tanz ihre künstlerische Ader und beim zweiten Auftritt ihre überaus gute Fitness.

Pünktlich zum Finale, wo der ganze Saal das traditionelle TuS-Lied singt, marschierte unter großem Jubel dann Klaus Sommer ein, der den „Wahnsinns-Sprung" ohne Blessuren gemeistert hatte.

Zur Lifemusik der Bigband „Vennomenal" und der Hitauswahl von DJ Alex Ritter, der schon während dem Programm Schwerstarbeit zu leisten hatte, klang der TuS-Abend dann langsam aus.

Und Dank der vielen Mitwirkenden und dem etablierten Team um den im Hintergrund die Fäden ziehenden Dominik Weishaupt muss man auch diesen wieder als absolutes Highlight bezeichnen. (ges)

Kameradschaftsabend 2013

 

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