31. Spieltag 29.04.2010 von Ingo Apfelbaum

ASA Atsch 1 - TuS Mützenich 1 [0:1] (2:4)

Das hoffentlich letzte Spiel auf Asche für dieses Saison führte an diesem Sonntag zur ASA Atsch.

Die Gründe, die unseren Trainer zur Änderung der taktischen Grundordnung sowie der Aufstellung an diesem Tag führte, wollte er in der Mannschaftssitzung nicht verraten, aber verdutzt waren sicherlich zunächst alle, als Stefan Carl als Libero und Henni Böttcher plötzlich als Mittelstürmer auf der Tafel erschien. Stefan ok ! Aber Henni?  Ein Schmunzeln konnten wir uns alle wohl nicht verkneifen. Egal am Ende hat der Trainer sowieso Recht! 

Zu Beginn des Spieles stand unsere neu formierte Abwehr auch mächtig unter Druck. Doch es gelang uns recht schnell die ASA Atsch davon zu überzeugen, dass wir nicht als Punktelieferant nach Stolberg gekommen sind. In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein offenes gutes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause war es dann tatsächlich Henni Böttcher, der in Manier eines Torjägers den Abpraller von Mario Casselamann aufnehmen konnte und überlegt zur 1:0 Pausenführung abschließen konnte.

In den ersten 10 Minuten nach der Pause schien dann der ganze Aufwand der ersten 45 Minuten umsonst. Nach einem Querschläger in der Abwehr kassierte man den Ausgleichstreffer und wenige Augenblicke später noch einen weiteren Treffer durch die starke Offensive der Atscher. Doch an diesem Tag zeigte die Mannschaft Charakter und wehrte such gegen die neuerlich drohende Niederlage.

Nach einer Stunde Spielzeit kämpfte sich die Mannschaft zurück ins Spiel, Wieder war es Henni Böttcher, der intensiv nachsetzte und den verdienten Ausgleich erzielen konnte. Sicherlich unterstützt durch die Tatsache, dass dem Tabellen 3. aus Atsch nur ein Sieg eine Aufstiegchance wahrte, öffneten die Atscher in der Folge die Abwehr um den Druck auf den TuS zu erhöhen. Einen gezielten Konter über Ralf Wilden und Dominik Weishaupt schloss Marco Gombert 10 Minuten vor Schluss mit einem strammen Schuss vom Strafraumeck in den Winkel ab.

Kurz vor Schluss sorgte Mario Casselmann nach schöner Einzelleistung mit dem 4:2 für die Entscheidung. Henni Böttcher hätte noch für einen höheren Sieg sorgen können, doch ein Torjäger fällt eben nicht einfach so vom Himmel. Doch dies konnte die Freude über den ersten Sieg auf Asche seit über 4 Jahren nicht trüben. 

 
 

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